Hölde - Die stillen Helden vom Säntis Schweiz 2024 – 94min. 15f3o
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Dein Film-Rating 3q4u63
Kommentare t4f1n
Ein toller Film der es schafft mit seinen eindrücklichen Bildern und seiner Art ein Stück Schweizer Geschichte in einer sehr angenehmen Art für Jung und Alt zu erzählen. War sehr positiv überrascht und kann ihn nur empfehlen.
Ein Stück Schweizergeschichte* - harter Einsatz - verbunden mit der Natur - zurückhaltende Appenzeller doch voller Energie und Idealismus und Einsatz. Dieses Bild bleibt, und auch die Traditionen, die es gilt zu bewahren. Hochachtung vor diesen Menschen!
*im Bewusstsein, dass "Geschichte" geschichtet wird ;-) - siehe Kommentar von Clio… Mehr anzeigen
Stimmungsvolle Landschaftsimpressionen, subtil-ende, mitreissende Filmmusik und begeisternde Schauspielleistungen, dafür wären eigentlich mehr als fünf Sterne angebracht, ebenso für den tollen Einsatz aller Beteiligten. Leider aber entspricht diese Doku-Fiction in keiner Weise dem – im Voraus propagierten – Anspruch, «es zu zeigen, wie es wirklich war»; so, wie dargestellt, war es nämlich nicht. Der Film entspricht in keiner Weise der historischen Realität. Er enthält zahllose, teils krasse sachliche Fehler. Von relativ harmlosen falschen geografischen Bezeichnungen (nein, die Protagonisten, die den «Winteraufstieg» der Säntisträger nachstellen, benutzen nicht das «nördliche Mesmerchämi») über unlogische Behauptungen («Die Säntisträger waren jeweils auf dem Rückweg, wenn der Alpsegen gerufen wurde», da waren sie längst zu Hause) bis hin zu unverantwortlichen, falschen Darstellungen, dass der übliche Winteraufstieg die Säntisträger jeweils über das exponierte Bösegg geführt habe… das Skript enthält etwa drei Dutzend nachweisbare Fehler. Die naive Alpsteinfreundin und der unbedarfte Kinogänger wird nun alles für bare Münze nehmen und es ist abzusehen, welche fatalen Folgen (die vielen notwendig gewordenen Rettungen von blockierten Nach-Wanderern auf der früher schon propagierten Route Jägersteig-Marwees-Hundstein lassen grüssen) diese Alpstein-Werbung im Jahr 2025 und den folgenden Jahren haben wird. Transparenzhinweis: Als Historikerin, die die Geschichte der Wetterwarte auf dem Säntis, der Säntisträger und des Doppelmordes auf dem Säntis während mehrerer Jahre erforscht hat und die ihre Masterarbeit zum Thema geschrieben hat und als regelmässige Alpstein-Berggängerin weiss ich, wovon ich schreibe. Der Produzent hat mein Angebot zur historischen Mithilfe abgelehnt. Schade, kann man aber machen. Weil die sachlich-korrekte Basis fehlt, gebe ich dieser Doku-Fiction zwei von fünf Punkten.… Mehr anzeigen
Danke für diese Analyse – Wertvoll für alle, die sich genauer mit den Thema auseinandersetzen. Ja, schade, dass nicht näher an der erlebten Realität gedreht wurde. Ich habe das auch von einer Zeitzeugin so vernommen. Je näher der Film an der erlebten Realität ist, desto mehr können sich die betroffenen Menschen damit identifizieren… Das sollte mit Grund und Ansporn sein für jeden Filmemacher…
Dennoch wichtig & wertvoll, ein solches Filmprojekt anzugehen. Für mich bleibt der grosse Respekt vor den Menschen, die am Säntis wirkten, und vor dem Schöpfer. Merci!… Mehr anzeigen
Stimmungsvolle Landschaftsimpressionen, subtil-ende, mitreissende Filmmusik und begeisternde Schauspielleistungen, dafür wären eigentlich mehr als fünf Sterne angebracht, ebenso für den tollen Einsatz aller Beteiligten. Leider aber entspricht diese Doku-Fiction in keiner Weise dem – im Voraus propagierten – Anspruch, «es zu zeigen, wie es wirklich war»; so, wie dargestellt, war es nämlich nicht. Der Film entspricht in keiner Weise der historischen Realität. Er enthält zahllose, teils krasse sachliche Fehler. Von relativ harmlosen falschen geografischen Bezeichnungen (nein, die Protagonisten, die den «Winteraufstieg» der Säntisträger nachstellen, benutzen nicht das «nördliche Mesmerchämi») über unlogische Behauptungen («Die Säntisträger waren jeweils auf dem Rückweg, wenn der Alpsegen gerufen wurde», da waren sie längst zu Hause) bis hin zu unverantwortlichen, falschen Darstellungen, dass der übliche Winteraufstieg die Säntisträger jeweils über das exponierte Bösegg geführt habe… das Skript enthält etwa drei Dutzend nachweisbare Fehler. Die naive Alpsteinfreundin und der unbedarfte Kinogänger wird nun alles für bare Münze nehmen und es ist abzusehen, welche fatalen Folgen (die vielen notwendig gewordenen Rettungen von blockierten Nach-Wanderern auf der früher schon propagierten Route Jägersteig-Marwees-Hundstein lassen grüssen) diese Alpstein-Werbung im Jahr 2025 und den folgenden Jahren haben wird. Transparenzhinweis: Als Historikerin, die die Geschichte der Wetterwarte auf dem Säntis, der Säntisträger und des Doppelmordes auf dem Säntis während mehrerer Jahre erforscht hat und die ihre Masterarbeit zum Thema geschrieben hat und als regelmässige Alpstein-Berggängerin weiss ich, wovon ich schreibe. Der Produzent hat mein Angebot zur historischen Mithilfe abgelehnt. Schade. Weil die sachlich-korrekte Basis fehlt, gebe ich dieser Doku-Fiction zwei von fünf Punkten.… Mehr anzeigen
Ein eindrückliches Filmerlebnis für Bergfreunde und historien-interessierte Kinobesucher. Das Dokudrama ‚Hölden‘ ist mehr als gelungen: eine genaue Recherche, ein sehr gutes Skript, eine stimmungsvolle Musik, ende SchauspielerInnen sowie eine gekonnte Regie (basierend auf einem gelungenen Drehbuch) produzierten eindrückliche Bilder.
Für mich war dieser Kinobesuch nicht nur unterhaltsam und informativ, sondern faszinierend. Mir ist nun bewusst, dass die einfache Wetterstation auf dem exponierten Säntis der Grundstein für die heutigen Hightech-Kommunikationsanlagen auf dem Säntis war.
Der Produzent Victor Rohner und sein Team haben der alten Wetterstation und den ‚Stillen Helden vom Säntis‘ ein würdiges Denkmal gesetzt.… Mehr anzeigen
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