All Shall Be Well China, Hongkong 2024 – 93min. u3d9
Review 5n2v61
Der Verlust einer Liebe im Abendrot des Lebens. 75x1j
Ray Yeung, eine aufstrebende Figur des zeitgenössischen queeren Kinos in Hongkong, kehrt zur Berlinale zurück, um seinen Film «All Shall Be Well» vorzustellen, und gewinnt den Teddy Award für den besten Film.
Hongkong: Angie (Tai-Bo), Pats Bruder, und seine Frau Angie versprechen, sich um sie zu kümmern, beginnen die beiden Seiten allmählich, auseinanderzudriften.
Der Hongkonger Regisseur Yeung erneut queere Menschen über sechzig in den Fokus.
Während «All Shall Be Well» deren Ende. Nach 30 Jahren einer liebevollen Beziehung, – die in den ersten Szenen des Films eindrucksvoll illustriert wird –, stirbt Pat und lässt Angie allein und zutiefst erschüttert zurück. Obwohl die Tragödie den Ton angibt, gelingt es dem Regisseur, sie nicht erdrückend zu gestalten. Die emotionalen Momente sind feinfühlig und zurückhaltend, sodass das Publikum klar den schleichenden Konflikt beobachten kann, der sich zwischen Angie und Pats Familie entwickelt.
Für sein neues Projekt holt Ming-Kai Leung erneut die imposante Seele Hongkongs ein. Vom Meeresufer über Innenhöfe bis hin zu kleinen, altmodischen Wohnungen – die Stadt erscheint in einem verblassten, tristen Farbton, der die Traurigkeit der Hauptfigur widerspiegelt. Visuell fesselnd, ist das Ergebnis ein wahrer Genuss.
Auch in der Besetzung setzt Tai-Bo spielt Shing, Pats Bruder, mit zurückhaltender Natürlichkeit.
Indem Patra Au verleihen dem Film eine willkommene Frische.
(Berlinale 2024)
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