The Banshees of Inisherin Irland, Grossbritannien, USA 2022 – 114min. 2u4ga

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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Dein Film-Rating 3q4u63

Kommentare t4f1n

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Movie_Maniac 276x6g

vor 6 Monaten

"The Banshees of Inisherin" besticht durch großartige Dialoge und beeindruckende Aufnahmen. Die Chemie zwischen Colin Farrell und Brendan Gleeson ist herausragend und das zentrale Element dieser Tragikomödie, bei der eine Freundschaft scheinbar aus dem Nichts aufgelöst wird. Regisseur Martin McDonagh schafft es hiermit, das Gefühl von Isolation und existenzieller Sinnsuche imposant einzufangen.
8/10Mehr anzeigen


Benji72 6o3h3t

vor 2 Jahren

Die Story ist wahrlich nicht alltäglich und auf irgendwie sonderbare Weise unterhaltsam, der Humor rabenschwarz aber wirklich wunderbar präsentiert, die Schauspieler allesamt grandios. Toll gefilmt und was wirklich speziell war: Bei mir wie auch meinen Kollegen, die dabei waren, hat der Film auch Tage später noch nachgewirkt...irgendwie wurde der Film im Kopf immer besser...wer Schauspielkino liebt, eine absolute Empfehlung von mir...Mehr anzeigen


redalf 4g4x4c

vor 2 Jahren

grandios !


Patrick j2wo

vor 2 Jahren

Der mehrfach Oscar nominierte Film überzeugt über eine Grandiose Kamera Führung die Bilder wirken sehr Kunstvoll und sind daher ein Augen~Schmaus. Die Darsteller spielen grandios und sind zu recht für den Oscar nominiert den die meisten im Film sind es. Die Story ist witzig und bitter Böse. Wie gesagt die meisten Darsteller spielen grandios aber hervorheben möchte ich Barry Keoghan (der Junge mit dem Bösen Vater) der spielt beinahe alle an die Wand.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 2 Jahren


kritiker71 244l1n

vor 2 Jahren

Diesen Film als Komödie zu bezeichnen, finde ich etwas übertrieben, auch wenn einige Lacher dabei sind. Der Film lebt von den durchwegs guten Schauspielern, Colin Farrell hat einfach eine grosse Präsenz auf der Leinwand. Der Film regt zum denken an, wer hat nicht schon den Kontakt zu Freunden oder Bekannten abgebrochen, weil er zum Schluss kam, dass diese einen im Leben irgendwie nicht weiterbringen. Die tollen Aufnahmen der irischen Küste tragen viel zur Grundstimmung des Films bei, der einem im Gedächtnis bleibt.Mehr anzeigen


8martin 1j2050

vor 2 Jahren

Regisseur Martin McDonagh (auch Drehbuch) hat ein Portrait der irischen Seele versucht und den Zusammenhang zwischen Leben und Mythologie aufgezeigt, der für die Insulaner anscheinend so wichtig ist. Kaum zu glauben, als der ältere Colm (Brendan Gleeson) aus heiterem Himmel seinem jahrelangen, jüngeren Freund Padraic (Colin Farrell) die Freundschaft kündigt, weil er ihm auf einmal zu einfältig ist. (‘I just don’t like you no more.) Als Padraic Colm weiterhin nachstellt, droht dieser ihm, bei jeder weiteren Belästigung sich einen Finger der linken Hand abzuschneiden. Das abgeschnittene Teil wirft er Padraic an die Haustür. Die schlimmste Bestrafung für jemanden der Geige spielt. Es folgt eine Gewaltspirale, in der beide fast alles verlieren, was ihr Leben lebenswert machte: Padraics Schwester Siobhan (Kerry Condon) zieht aus, seine Eselin Jenny stirbt, weil sie Colms Finger gefressen hat. Die Inselälteste Mrs. McCormick (Sheila Flitton) erscheint als Banshee und sagt den Tod voraus. Colms Hütte wird ein Raub der Flammen…
Trotzdem stehen beide am Ende am Strand und schauen aufs Meer. Für Regisseur McDonagh gibt es keine Lösung, wie in Konflikten mit persönlicher Kränkung üblich. Dann könnte die Pointe der Shortstory von Liam O’Flaherty ‘The Sniper‘ eine Lösung offerieren: Colm und Padraic erkennen, dass sie Brüder sind…Mehr anzeigen


8martin 1j2050

vor 2 Jahren

Regisseur Martin McDonagh (auch Drehbuch) hat ein Portrait der irischen Seele versucht und den Zusammenhang zwischen Leben und Mythologie aufgezeigt, der für die Insulaner anscheinend so wichtig ist. Kaum zu glauben, als der ältere Colm (Brendan Gleeson) aus heiterem Himmel seinem jahrelangen, jüngeren Freund Padraic (Colin Farrell) die Freundschaft kündigt, weil er ihm auf einmal zu einfältig ist. (‘I just don’t like you no more.) Als Padraic Colm weiterhin nachstellt, droht dieser ihm, bei jeder weiteren Belästigung sich einen Finger der linken Hand abzuschneiden. Das abgeschnittene Teil wirft er Padraic an die Haustür. Die schlimmste Bestrafung für jemanden der Geige spielt. Es folgt eine Gewaltspirale, in der beide fast alles verlieren, was ihr Leben lebenswert machte: Padraics Schwester Siobhan (Kerry Condon) zieht aus, seine Eselin Jenny stirbt, weil sie Colms Finger gefressen hat. Die Inselälteste Mrs. McCormick (Sheila Flitton) erscheint als Banshee und sagt den Tod voraus. Colms Hütte wird ein Raub der Flammen…
Trotzdem stehen beide am Ende am Strand und schauen aufs Meer. Für Regisseur McDonagh gibt es keine Lösung, wie in Konflikten mit persönlicher Kränkung üblich. Dann könnte die Pointe der Shortstory von Liam O’Flaherty ‘The Sniper‘ eine Lösung offerieren: Colm und Padraic erkennen, dass sie Brüder sind…Mehr anzeigen


Schaggson 5l6z3c

vor 2 Jahren

Genial, mit welch einfachen Mitteln hier ein tiefgründiger, spannender Film gedreht wurde. Es gibt einige urkomische Elemente, allein schon die diversen (Vor)Namen sind ein Lacher, für mich überwiegt aber die tragische Seite klar. Liefert Stoff für interessante Gespräche.


as1960 3v1h57

vor 2 Jahren

In "The Banshees of Inisherin" eskaliert ein grotesker Streit zwischen 2 Männern. Der Film besticht durch eine spezielle Mischung von Wahnsinn, Einsamkeit und auch Menschlichkeit. Garniert mit wunderbaren Aufnahmen. Colin Farell ist auf Oscar-Kurs, unglaublich wieviel er mit Mimik und Körpersprache ausdrückt. Sicher nicht jedermanns Sache, aber doch aussergewöhnlich.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 2 Jahren


thomasmarkus 6h3g4g

vor 2 Jahren

Manchmal fühlt sich der/die ZuschauerIn auch fast wie auf einer Insel
und nimmt das Geschehene wahr wie Kanonendonner vom Festland.
Und trotzdem hab ich oft mitgefiebert und gehofft, mach's nicht!
Wobei: Daumendrücken traute Mann sich freilich kaum.
Die Tonspur verriete vielleicht noch mehr, fiel mir auf, ohne wirklich zu erschliessen:
Wenn das Grammmophon spielte, dann zuerst à la Cavalleria rusticana;
das opernhafte wie ein Echo von hinter der Bühne: man hat ihn getötet.
Wenn Musik weiter eingespielt wurde, oft, nicht immer verständlich, deutsch gesungenes Kunstlied.
Erwähnt allerdings nur Mozart, aber 'vordatiert' (was zu einer Pointe führt) - und zweimal eine unvergessliche Beichtszene.Mehr anzeigen

juuhuiii 74s4k

vor 2 Jahren

Gefällt mir gut, dieser Kommentar 👍


Frankco 116s2r

vor 2 Jahren

Schauspieler natürlich überragend. Story hanebüchen. Kommödie??? Golden Globe als beste Komödie??? Tieftraurig, wenn man die Geschichte nur halbwegs Ernst nehmen würde.


MartinCineman 1w1t3v

vor 2 Jahren

sehr eindrücklich
unbedingt sehenswert
Schauspieler grossartige Leistung
die Geschichte ist nicht einfach und daher ist vertiefendes Nachdenken nötig


Rexi07 wg3e

vor 2 Jahren

Schauspielerische Leistungen sind top, aber die Geschichte ist einfach nur schlecht und macht null Sinn. Völlig überbewerteter Film. Das Geld kann man sich getrost sparen.

Zuletzt geändert vor 2 Jahren


Tinu 622py

vor 2 Jahren

Sinnlose Verschwendung von Zeit + Geld... trotz schönen Irland-Bildern. Leider...


juuhuiii 74s4k

vor 2 Jahren

Hat mir gut gefallen. Ein Film, der nicht alles erklären muss und Raum lässt für eigene Gedanken. „Einfache“ Geschichte über „einfache“ Gemüter - etwas sehr speziell anmutend, das kann man durchaus einräumen, aber insgesamt sehr gelungen - mal was anderes.


Barbarum g91k

vor 2 Jahren

Der Film ist visuell umwerfend und die Schauspieler agieren erstklassig, aber die Handlung fällt relativ flach aus. Alles in allem ein überraschend trostloser und bizarrer Film. Je nach Vorliebe oder Stimmung wird man seine Freude daran haben.

Dobela 4e4c3z

vor 2 Jahren

Ging mir auch so. Ich ging mit vielen??? aus dem Film.


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