Männer die auf Ziegen starren Grossbritannien, USA 2009 – 93min. 551ir

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Universal Geissenpeters 2i3811

Benedikt Eppenberger
Review: Benedikt Eppenberger

Jedi-Ritter sollen Ziegen mittels Gedankenkraft den Garaus machen können? Das klingt ziemlich bescheuert. Aber wenn Regisseur Grant Heslov angibt, sein Film beruhe auf Tatsachen und den Gründer-Guru einer Einheit zur paranormalen Kriegsführung mit Jeff Bridges besetzt, wird es erst richtig bizarr.

Was war zuerst in der Welt: der Wahnsinn oder das Militär? Nach "George Clooney) trifft, der ihm auf einer Reise quer durchs irre Kurdistan die Geschichte der "New Earth Army" enthüllt, einer US-Spezialeinheit für paranormale Kriegsführung.

Es ist dies vor allem die Story von Bill Django (Jeff Bridges), der während einem Einsatz in Vietnam erleuchtet wird. Seitdem arbeitet er mit Unterstützung der US-Army daran, die Kriegsführung mittels New-Age-Techniken zu revolutionieren. Spirituelle Nackterfahrungen im Whirlpool sind dabei nur der Anfang. Später schreibt er das Manifest für eine New Earth Army und jetzt - mittlerweile sind wir in den 1980er-Jahren angekommen - macht er so richtig ernst. Einige Awählte, unter ihnen auch Lyn Cassady, werden zu Supersoldaten ausgebildet, die schliesslich, wenn sie den Status eines Jedi-Ritters (!) erreicht haben, fähig sein sollen, wie ein Baum auszusehen, wenn sie in einem Baum sitzen oder aber Hamster und Ziegen allein durch konzentriertes Anstarren töten zu können.

Die erste Hälfte von Lebowski zu neuem Leben erweckt und als Hippie-Krieger Lektionen in höherem Blödsinn erteilt.

Leider flacht der Film ab, sobald Clooney seine Erzählung abgeschlossen hat und Bridges aus dem irren Szenario verschwindet. Was bleibt, ist eine zur Reportage Ronsons hinzu erfundene Rahmenhandlung, in der Ewan McGregor und George "Jedi" Clooney durch die irakische Wüste hampeln und die verbleibende Zeit mit platten Gags und mauer Zeitkritik totschlagen - statt mit Ziegen.

17.02.2024

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Dein Film-Rating 3q4u63

KommentareAlle anzeigen r637

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gefuehlsmensch h3g31

vor 11 Jahren

Es gibt nichts zu sehen.


bitbuerster 6z2115

vor 11 Jahren

Genauso langweilig, wie der Titel schon impliziert. -Es gibt nichts schlimmeres, als einen Film, der sich für komisch hält, es aber kein bisschen ist.
Kandidat für den Flop des Jahres.


magix 223l11

vor 11 Jahren

Einfach nur schlecht


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